Apple: App Store neu im Web-Browser, App-Updates & mehr

Apple hebt das App-Erlebnis für das Web ab heute auf ein neues Level.

Ab sofort gibt es den vollwertigen App Store nicht nur auf iPhone, iPad, Mac und Co., sondern auch im Browser. Nutzer können nun unter apps.apple.com nach Apps und Spielen stöbern, Plattform-Dropdowns nutzen, Kategorien durchblättern und „Heute“-Empfehlungen sehen – alles wie in der nativen App, aber webbasiert.

Lange überfällig

Das ist ein Schritt, den viele Beobachter schon länger als überfällig erachtet hatten, denn bisher gab es zwar Webseiten zu einzelnen Apps, aber keine zentrale Web-Store Übersicht.

Mit diesem Schritt fördert Apple die Auffindbarkeit von Apps im Web, erleichtert das Teilen von App-Links und öffnet die Tür für mehr Plattform-agnostisches Entdecken – ein strategisches Zeichen in Richtung Flexibilität.

Parallel dazu erhält Apples Ökosystem ein optisches Feintuning unter dem Label „Liquid Glass“. Drei Apps – GarageBand (iPhone/iPad), Photomator und Pixelmator Pro – wurden aktualisiert und zeigen nun neue Icons im Liquid Glass-Stil, also glasklare, realitätsnahe Designs statt abstrakter Silhouetten.

Bei GarageBand etwa ersetzt ein realistisch dargestelltes Gitarrensymbol das bislang verwendete Gitarren-Icon.

Gleichzeitig gibt Apple Hinweise auf ein umfassenderes Redesign-Programm: Auch Apps wie iMovie, Keynote, Numbers und Pages sollen künftig folgen.

Last but not least: Apple startet im Podcast-Bereich durch

Am 10. November geht mit „Adrift“ eine achtteilige Original-Podcast-Serie an den Start, die „eine unfassbare wahre Geschichte“ erzählt:

Die britische Familie Robertson wagt eine Weltumsegelung – und findet sich plötzlich hunderte Seemeilen vom Land entfernt wieder, mit kaum Funkkontakt, wenig Vorräten und Haien in der Umgebung.

„Adrift“ verspricht immersives Audio-Erlebnis mit exklusiven Interviews, atmosphärischer Klangkulisse und einer Erzählerin mit BBC-Background: Becky Milligan. Für Apple markiert das Projekt eine weitere Ausbau-Stufe im Bereich Audio-Content und Original-Produktionen – weg vom reinen Hardware- und App-Geschäft hin zu Storytelling im Dienste der Marke.

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