Der Audio-Assistent von Apple wird künftig nicht nur verstanden, sondern auch übersetzt.
Für Besitzer von kompatiblen AirPods startet in Deutschland im Dezember ein neues Feature, das bislang in der Europäischen Union blockiert war.
Freischaltung im nächsten Monat
Ab dem nächsten Monat wird mit dem Update auf iOS 26.2 die Funktion „Live-Übersetzung“ freigeschaltet.
Damit kann gesprochenes Wort in Echtzeit erfasst, transkribiert und in eine andere Sprache übersetzt werden – wahlweise direkt über die AirPods oder über das gekoppelte iPhone.
Technisch läuft das Ganze so
Das iPhone nimmt den Ton auf, wandelt ihn um und schickt die Ausgabe über die AirPods – parallel erscheint auf dem Display die Transkription.
Unterstützt werden unter anderem Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Koreanisch, Portugiesisch und Chinesisch.
Voraussetzungen sind: kompatible Hörer – etwa die AirPods Pro 3, AirPods Pro 2 oder AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung – sowie ein iPhone, das Apple Intelligence unterstützt.
Für die EU-Version musste Apple umfangreiche Anpassungen vornehmen, unter anderem wegen des Digital Markets Act (DMA).
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