Gerüchte über ein faltbares iPad kursieren schon länger – nun soll sich die Entwicklung deutlich verzögern.
Laut einem Bericht von Bloomberg kämpft Apple bei dem geplanten 18-Zoll-Gerät mit erheblichen technischen Herausforderungen, die eine Markteinführung frühestens im Jahr 2029 realistisch machen. Apple arbeitet wohl gemeinsam mit Samsung Display an einem faltbaren OLED-Panel, das möglichst ohne sichtbare Knickfalte auskommt.
Teures Display macht Apple Sorgen
Doch gerade diese Anforderung sorgt für hohe Komplexität und enorme Kosten. Die Fertigung des großen, flexiblen Displays sei so aufwendig, dass sich der Preis des Endprodukts auf rund 3.000 US-Dollar belaufen könnte – etwa das Dreifache eines 13-Zoll-iPad-Pro.
Hinzu kommen Probleme mit Gewicht und Bauweise. Während das aktuelle iPad Pro rund 500 Gramm wiegt, bringen die faltbaren Prototypen fast 1,6 Kilogramm auf die Waage – vergleichbar mit einem MacBook Pro. Laut Insidern erinnert das Gerät derzeit an Huaweis MateBook Fold, das ein ähnliches 18-Zoll-Design nutzt.
Langfristige Innovationen bereits geplant
Trotz der Hürden gilt das faltbare iPad aber bei Apple weiterhin als langfristiges Innovationsprojekt. Patente deuten bereits seit Jahren auf Geräte mit beweglichen OLED-Scharnieren oder sogar tastaturlosen Dual-Screen-Designs hin. Ziel sei es, ein Produkt zu entwickeln, das die Grenzen zwischen Tablet und Laptop weiter verwischt – und möglicherweise den Startschuss für eine völlig neue Gerätekategorie im Apple-Portfolio gibt.
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