Apple hat in den letzten Jahren offenbar ein geheimes Projekt namens „ACDC“ vorangetrieben.
Das Kürzel steht nicht für ein neues Hardware-Special auf Apple Music – sondern für „Apple Chips in Data Centers“. Das Vorhaben war als direkter Konkurrent zu Amazon AWS, Microsoft Azure und Google Cloud Platform konzipiert. Apple wollte Server mit seinen eigenen Chips vermieten und damit eine kostengünstigere Alternative zu bestehenden Cloud-Diensten schaffen.
Apple Silicon als Wettbewerbsvorteil
Der Hauptgrund für Apples Cloud-Ambitionen liegt in der offenbar überlegenen Performance der hauseigenen Chips. Apple-Führungskräfte glaubten, dass ihre Prozessor-Technologie bessere KI-Inferenz-Leistung zu niedrigeren Kosten bieten könnte. Bereits heute nutzt Apple seine Chips in Rechenzentren für Private Cloud Compute und Apple Intelligence-Dienste.
Report: Apple looked into building its own AWS competitor https://t.co/FazoEfco0B by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) July 3, 2025
Erste interne Erfolge überzeugen
Siri war das erste Team, das Mac-Chips-basierte Server testete und dabei sowohl Genauigkeitsverbesserungen als auch Kosteneinsparungen gegenüber Intel-Servern erzielte. Später folgten weitere Dienste wie Photos und Apple Music, die von der verbesserten Performance profitierten.
Ungewisse Zukunft des Projekts
Der Status von Project ACDC ist unklar, nachdem Michael Abbott, der Hauptbefürworter des Vorhabens, Apple 2023 verließ. Obwohl sich die Diskussionen bis in die erste Hälfte 2024 fortsetzten, ist unbekannt, ob die Initiative noch aktiv verfolgt wird. Das Projekt fügt sich in Apples größere Services-Strategie ein, neue Einnahmequellen zu erschließen.
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