Apple hat mit dem iPhone seine China-Krise offenbar überwunden – zumindest vorläufig. Die Zahlen zeigen wieder nach oben.
Apple durchlebte in China mit dem iPhone seit dem dritten Quartal 2022 schwierige Zeiten. Der US-Handelskonflikt und chinesische Regierungsanreize für heimische Marken sorgten für Umsatzrückgänge im Vorjahresvergleich von bis zu 13 Prozent pro Quartal. Apple war zeitweise der einzige große Smartphone-Hersteller mit sinkenden Verkaufszahlen.
Strategische Preisanpassungen zeigen Wirkung
Im Mai dieses Jahres passte Apple seine iPhone-Preise strategisch an – eine Woche vor dem wichtigen 618-Shopping-Festival. Die Preissenkung erwies sich als goldrichtig, da chinesische Online-Händler während dieses Events zudem auch noch massive Rabatte gewähren.
Apple's China iPhone sales grows for the first time in two years https://t.co/A5ePn4inN0
— CNBC (@CNBC) July 3, 2025
Starkes Wachstum dank iPhone 16-Serie
Counterpoint Research meldet einen Wendepunkt: Apple verzeichnete im Q2 2025 ein hohes einstelliges Wachstum in China. Besonders die iPhone 16 Pro und Pro Max-Modelle sowie das günstigere iPhone 16e trugen zum Erfolg bei. Drei iPhone-Varianten landeten während des 618-Festivals unter den Bestsellern.
Herausforderungen trotz Erfolg
Trotz des Wachstums bleibt der chinesische Markt für Apple schwierig. Huawei liegt weiterhin als Marktführer vorn, Konkurrenten wie Xiaomi, Oppo und Vivo setzen auf aggressive Preisstrategien. Analysten warnen vor einem möglichen erneuten Rückgang beim iPhone-Absatz, wenn die Regierungssubventionen in der zweiten Jahreshälfte 2025 reduziert werden.
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