Apple verklagt einen Ex-Ingenieur, der angeblich Forschungsdaten zur Datenbrille Vision Pro kopiert und in seiner neuen Position bei Snap verwendet haben soll.
Solche Klagen sind für Apple nicht ungewöhnlich – bereits 2022 bis 2024 gab es ähnliche Fälle mit Mitarbeitern und Startups wie Rivos. Der Mann namens Di Liu soll Apple bewusst getäuscht haben, indem er behauptete, mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu wollen, statt seinen Wechsel zu Snap offenzulegen, den Machern von Snapchat. Wäre er ehrlich gewesen, wäre sein Netzwerkzugang sofort gesperrt worden.
Verdacht auf Technologie-Diebstahl
Stattdessen arbeitete er zwei Wochen weiter und kopierte in dieser Zeit angeblich Dateien von seinem Apple-Laptop in seinen privaten Cloud-Speicher.
Apple wirft Liu vor, eine „massive Anzahl verschiedener neuartiger Apple-Technologien“ gestohlen zu haben, die in der Vision Pro enthalten sind oder noch gar nicht veröffentlicht wurden. Obwohl Liu die verräterischen Dateien löschte, sieht Apple Überschneidungen zwischen den gestohlenen Informationen und Snaps AR-Produkten als Beweis für geplanten Missbrauch.
Apple Accuses Former Employee of Stealing Vision Pro Secrets https://t.co/PjubIL58IN pic.twitter.com/3GgrIiv4GJ
— MacRumors.com (@MacRumors) July 1, 2025
Snap nicht beschuldigt – Schadenersatz gefordert
Snap selbst wird nicht beschuldigt und erklärte, keine Hinweise auf Fehlverhalten des Mitarbeiters zu haben. Apple fordert die Rückgabe der angeblich gestohlenen Geheimnisse und unspezifizierten Schadenersatz. Snap entwickelte allerdings bereits 2017 Smart-Brillen, sechs Jahre vor Apples Vision Pro-Ankündigung.
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