Mitarbeiter des US-Repräsentantenhauses dürfen den Messenger WhatsApp künftig nicht mehr auf ihren dienstlichen Geräten nutzen.
Das geht aus einer internen Mitteilung des Chief Administrative Officer (CAO) hervor, über die Axios zuerst berichtet hat. Die Begründung: WhatsApp berge ein zu hohes Sicherheitsrisiko.
Datenschutzbedenken im Fokus
Die Cybersecurity-Abteilung des Hauses kritisiert die mangelnde Transparenz beim Datenschutz, fehlende Verschlüsselung gespeicherter Daten und allgemeine Sicherheitslücken. Deshalb sei die Nutzung der App auf Mobilgeräten, Computern und sogar im Browser ausdrücklich verboten. Mitarbeitende, die WhatsApp installiert haben, sollen zur Deinstallation aufgefordert werden.
Meta, der Mutterkonzern von WhatsApp, zeigt sich empört. Sprecher Andy Stone verweist darauf, dass alle WhatsApp-Nachrichten standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselt seien – ein Schutz, den viele der vom CAO genehmigten Apps nicht böten. Man hoffe, dass Mitglieder des Repräsentantenhauses bald wieder offiziell auf WhatsApp zugreifen können, wie es im Senat möglich sei.
Erlaubte Alternativen: Signal, iMessage und andere
Als sichere Messenger gelten laut CAO unter anderem Signal, Microsoft Teams, Wickr, iMessage und FaceTime. Zudem werden Mitarbeitende noch allgemein gewarnt, besonders wachsam gegenüber Phishing-Versuchen und unbekannten Nummern zu bleiben.
- alle Deals bei Amazon
- Amazon Prime 30 Tage gratis testen
- Audible 3 Monate gratis
- Amazon Music Unlimited bis 4 Monate gratis
- Kindle Unlimited 3 Monate gratis
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Foto: Pixabay, via Axios