OpenAI erweitert ChatGPT um sogenannte Konnektoren, die direkten Zugriff auf verschiedene Cloud-Dienste wie Google Drive, Dropbox, Box, OneDrive und SharePoint ermöglichen.
Damit können Nutzer, insbesondere Unternehmen, ChatGPT mit ihren eigenen Datenquellen verbinden. Zusätzlich gibt es spezielle Deep-Research-Konnektoren für Tools wie Github, Hubspot, Linear sowie Microsoft- und Google-Anwendungen. Diese neuen Funktionen befinden sich aktuell noch in der Beta-Phase, stehen aber bereits ersten Unternehmenskunden zur Verfügung.
Neue Möglichkeiten für Unternehmen
Ein zentrales Beispiel ist die Analyse von Unternehmensdaten: Mitarbeiter können über einen Box-Konnektor beispielsweise direkt auf Verkaufszahlen in PDFs oder Tabellen zugreifen, die ChatGPT dann strukturiert und auswertet.
OpenAI legt Wert auf flexible Berechtigungen und Freigaben, um möglichst vielen Mitarbeitern Zugang zum gesammelten Unternehmenswissen zu ermöglichen. Ziel ist es, ChatGPT zur zentralen Wissensplattform in Unternehmen auszubauen.
#ChatGPT introduces meeting recording and connectors for Google Drive, Box, and more | TechCrunch https://t.co/DRYeUIiuVp
— SMC | LA (@smcla) June 6, 2025
Agentische Fähigkeiten und Aufnahme-Modus
Die Deep-Research-Konnektoren können eigenständig mehrstufige Rechercheprozesse durchführen. Über das Model Context Protocol (MCP), das von mehreren KI-Anbietern unterstützt wird, lassen sich zudem eigene Werkzeuge anbinden.
Neu ist auch der Record-Mode, der Meetings und Gespräche aufzeichnet, transkribiert und strukturiert, um daraus konkrete Handlungsanweisungen abzuleiten. Dieser Modus steht allerdings nur Team-Nutzern zur Verfügung. OpenAI zählt inzwischen rund drei Millionen zahlende Unternehmenskunden.
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