Mit der zweiten Entwickler-Beta von macOS 26 Tahoe bringt Apple vor allem visuelle Updates.
Die auffälligste Änderung ist ein neuer Schalter, mit dem sich der Hintergrund der Menüleiste aktivieren oder deaktivieren lässt. Standardmäßig ist der Hintergrund jetzt ausgeblendet, was die Menüleiste dezenter erscheinen lässt. Wer das leicht verschwommene „Frosted Glass“-Design bevorzugt, kann dies mit dem neuen Toggle wiederherstellen.
Finder-Icon kehrt zum Klassiker zurück
Apple reagiert auf Kritik: Das Finder-Icon, das in der ersten Beta mit vertauschten Farben irritierte, erhält in Beta 2 wieder das vertraute Farbschema – links blau, rechts weiß. Damit besinnt sich Apple auf über 30 Jahre Design-Tradition und nimmt das Feedback der Nutzer offenbar ernst.
Weitere kleine Design-Updates
Auch das Symbol des Migrationsassistenten wurde überarbeitet. Insgesamt stehen die Änderungen in Beta 2 klar im Zeichen von Feinschliff und Nutzer-Feedback, während große neue Funktionen ausbleiben.
Finder icon color balance is restored in macOS Tahoe beta 2 pic.twitter.com/HfzWdmN8dC
— 9to5Mac (@9to5mac) June 23, 2025
Schluss für FireWire
macOS Tahoe bleibt auch mit Beta 2 die letzte Version, die noch Intel-Macs aus den späten 2010er-Jahren unterstützt. Zudem entfällt die FireWire-Unterstützung, was vor allem Nutzer älterer externer Hardware betrifft.
FireWire war Anfang des Jahrtausends ein beliebter und besonders schneller Standard für die Datenübertragung, den Apple nicht zuletzt mit dem ersten iPod populär machte. Später wurde aber auch der MP3-Player schnell auf USB umgestellt – weil Windows-PCs in aller Regel keine FireWire-Schnittstelle hatten.
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