Die Devise lautet „Technik statt Lampenfieber“: iPads können offenbar auch Musikkarrieren retten.
Die bekannte Konzertpianistin Simone Dinnerstein hat in einem Interview mit NPR offen über ihre jahrzehntelange Bühnenangst gesprochen – und wie ein iPad ihr half, diese zu überwinden.
Neuer Mut durch digitale Hilfe
Trotz intensiver Vorbereitung führten Auftritte immer wieder zu Panikattacken, ausgelöst durch den Druck, klassisch ohne Notenblatt aus dem Gedächtnis zu spielen. Die Angst, den Faden zu verlieren, wurde mit jedem Auftritt größer.
Nach einem misslungenen Konzert überlegte Dinnerstein sogar, ihre Karriere zu beenden. Der Wendepunkt kam 2017, als sie beschloss, mit einem iPad auf der Bühne zu stehen. Nicht als ständige Lesehilfe, sondern als psychologische Unterstützung. Allein die Möglichkeit, im Notfall nachsehen zu können, gab ihr Sicherheit und ließ sie freier spielen.
Kreativität und neue Freiheit dank iPad
iPads, meist in Kombination mit einem Bluetooth-Fußpedal zur Seitenumblätterung, werden heute von vielen Musikerinnen und Musikern auf der Bühne genutzt. Für Dinnerstein bedeutete es vor allem eines: neue Freiheit und kreative Energie. Ihre aktuelle Aufnahme Complicité ist nun übrigens auf Apple Music Classical verfügbar – ein weiteres Ergebnis ihres persönlichen und technologischen Neustarts.
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