Ein massiver Datendiebstahl wurde jetzt öffentlich: Sicherheitsforscher entdeckten mehr als 16 Milliarden gestohlene Online-Zugangsdaten.
Experten sprechen wegen dieser bisher nie dagewesenen Zahl schon von der „Mother of all breaches“, von der „Mutter aller Lücken“. Die Daten stammen aus über 3.800 Datenlecks, die über Jahre hinweg gesammelt und nun gebündelt veröffentlicht wurden. Darunter befinden sich sensible Informationen wie Passwörter, Namen und Adressen.
Zwar handelt es sich größtenteils um bereits bekannte Leaks, doch ihre Kombination in einer zentralen Sammlung macht die Gefahr besonders brisant.
Apple-Accounts betroffen – aber nicht direkt gehackt
Apple selbst wurde nicht gehackt, doch viele Nutzer verwenden ihre Apple-ID auch bei Drittanbietern. Diese Schwachstelle wurde ausgenutzt, um Apple-bezogene Logins abzugreifen. Die Gefahr liegt also weniger in einem Angriff auf Apple direkt, sondern in der höchst unsicheren Doppel-Verwendung von Passwörtern und schwacher Sicherheit bei anderen Diensten.
“Researchers have just confirmed what is also certainly the largest data breach ever, with an almost incredulous 16 billion login credentials, including passwords, exposed.” https://t.co/bhIvC9aDK5
— Brett Roberts (@brettroberts) June 18, 2025
Was bedeutet das für Nutzer?
Cyberkriminelle könnten diese gebündelten Informationen für gezielte Angriffe, Phishing oder Identitätsdiebstahl nutzen. Wer dieselbe Kombination aus E-Mail und Passwort mehrfach nutzt, ist jetzt besonders gefährdet. Sicherheitsforscher raten dringend, kritische Passwörter jetzt zu ändern, Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und einen Passwortmanager zu nutzen.
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