Ein riesiges Datenleck sorgt aktuell für Aufsehen und Besorgnis unter Apple-Nutzern.
In einer öffentlich zugänglichen Datenbank wurden rund 184 Millionen Datensätze mit Logins gefunden, auch zahllose Apple-Nutzer sind betroffen.
Was besonders alarmierend ist
Besonders alarmierend ist, dass viele dieser Datensätze Passwörter im Klartext enthalten. Die Datenbank wurde von Cybersicherheitsforschern entdeckt und umfasste neben E-Mail-Adressen und Passwörtern auch weitere persönliche Informationen wie Telefonnummern und IP-Adressen.
Gefahr durch Klartext-Passwörter
Viele Betroffene nutzen dieselben Zugangsdaten auch für andere Dienste, so dass Angreifer mit den gestohlenen Informationen leicht auf weitere Konten zugreifen könnten.
Besonders riskant ist, dass die Passwörter nicht verschlüsselt waren – ein grober Verstoß gegen gängige Sicherheitsstandards. Experten warnen daher vor einer Welle von Phishing- und Identitätsdiebstahl-Versuchen.
A breach exposing 184 million passwords includes Apple login credentials used across iPhone and Mac computers.
— AppleInsider (@appleinsider) May 22, 2025
So schützt ihr euer Apple-Konto
Apple-Nutzer sollten umgehend ihre Passwörter ändern, insbesondere wenn sie identische Zugangsdaten bei mehreren Diensten verwenden.
Zusätzlich empfiehlt sich die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), um den Schutz des eigenen Kontos zu erhöhen. Wer auf ungewöhnliche Aktivitäten stößt, sollte umgehend handeln und den Apple-Support kontaktieren.
Vorsicht und schnelles Handeln geboten
Das Datenleck zeigt, wie wichtig starke und einzigartige Passwörter sind. Als Apple-Nutzer solltet ihr jetzt besonders wachsam sein, eure Konten überprüfen und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um euch vor möglichen Angriffen zu schützen.
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