Apple hat Logic Pro für Mac und iPad umfassend aktualisiert. Das sind die Details.
Der Konzern bringt damit das Beatmaking und die Musikproduktion laut eigenen Angaben „auf ein neues Level“.
Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Komponententrennung, die jetzt noch detailreicher arbeitet und erstmals auch Gitarre und Klavier als separate Stems aus Aufnahmen extrahieren kann. Ihr könnt damit aus alten Demos oder Songs einzelne Spuren wie Gesang, Instrumental oder nur Schlagzeug und Bass herauslösen und für eigene Remixe oder Instrumentalversionen nutzen.
Gezieltes Exportieren einzelner Audioparts
Ein neues Submix-Feature erleichtert zudem das gezielte Exportieren einzelner Audioparts. Mit Flashback Capture wird euch eine Funktion geboten, die spontane musikalische Einfälle rettet: Selbst wenn ihr vergesst, die Aufnahme zu starten, könnt ihr nachträglich eure letzte Performance als MIDI- oder Audiospur wiederherstellen.
Im Cycle-Modus lassen sich mehrere Takes improvisieren, die automatisch in eigenen Ordnern organisiert werden.
Für noch mehr kreative Möglichkeiten sorgen neue Sound Packs. Besonders Dancefloor Rush liefert euch über 400 Drum and Bass-Loops, kraftvolle Drum-Kits und ein eigens gestaltetes Live Loops Raster.
Learn MIDI kommt aufs iPad
Zusätzlich gibt es auf dem Mac die Packs Magnetic Imperfections mit analogen Tape-Sounds und Tosin Abasi mit progressiven Metal-Gitarren und einzigartigen Effekten.
Neu auf dem iPad ist Learn MIDI, womit ihr eure MIDI-Controller intuitiv mit Logic Pro verknüpft und individuelle Steuerungen für Plug-Ins und Instrumente anlegt. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und gibt euch direktes Feedback, sodass ihr nahtlos im kreativen Flow bleibt.
Kostenloses Update für Bestandskunden
Weitere Verbesserungen wie der intelligente Notizblock mit Apple Intelligence und eine optimierte Suchfunktion für große Projekte runden das Update ab.
Logic Pro 11.2 für den Mac ist ab sofort als kostenloses Update oder für 229,99 Euro erhältlich, Logic Pro 2.2 für iPad kostet 4,99 Euro monatlich oder 49 Euro im Jahr, jeweils mit kostenlosen Probezeiten für neue Nutzer.
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