Die Investmentbank Morgan Stanley hat ihr Kursziel für Apple-Aktien von 275 auf 252 US-Dollar gesenkt.
Analyst Erik Woodring begründet dies mit einer verlangsamten iPhone-Upgrade-Rate, die durch steigende Importzölle und die verschobene Einführung von Siri mit Apple Intelligence verursacht wird.
Woodring korrigiert dabei auch seine iPhone-Verkaufsprognosen für 2025 leicht nach unten.
Geringere iPhone-Verkäufe erwartet
Während er langfristig optimistisch bleibt, erwartet er keinen Anstieg der Verkaufszahlen gegenüber 2024. Hauptgrund sei, dass viele Nutzer länger bei älteren Geräten bleiben, da neue KI-Funktionen nur verzögert eingeführt werden.
Eine vollständige Marktdurchdringung von Apple Intelligence erwartet er erst 2027 oder 2028.
Zusätzlich könnten die erwarteten neue US-Zölle unter der Trump-Administration Apple mit bis zu 2 Milliarden US-Dollar an zusätzlichen Kosten treffen. Ob Apple diese durch höhere Preise ausgleicht, bleibt unklar und sorgt für Unsicherheit.
Aktie bereits jetzt in Schwierigkeiten
Die zeigt sich schon jetzt an der Börse: In den letzten Wochen stagnierte die Apple-Aktie und liegt derzeit bei rund 245 US-Dollar. Morgan Stanley sieht 200 US-Dollar als absolute Untergrenze, mit einem kurzfristigen oberen Limit von 250 US-Dollar.
Unterm Strich keine guten Nachrichten für Apple-Aktionäre. Aber wen wundert’s: Nach dem „KI-Fiasko“ und der beinharten John-Gruber-Analyse und dem Zurückrudern bei Siri und KI hat Apple gerade keinen guten Lauf…
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. via Appleinsider, Foto: Pixabay