Das Spiel Howl ist ganz aktuell im App Store und auch im Google Play Store erschienen.
Als gut informieirte Gamer wisst Ihr, dass Mobilgeräte nicht die erste Anlaufstelle für dieses innovative und schöne strategische Puzzlespiel waren.
Tatsächlich erschien das Spiel – entwickelt von Mi’pu’mi Games und veröffentlicht von der Team 17-Tochter astragon Entertainment – erstmals während des Nintendo Indie World Showcase im vergangenen November. Es ist auch auf Konsole und PC verfügbar.
Aber auch für Mobile ist es bestens geeignet. Warum? Wer bei diesem Indie-Juwel noch im Dunkeln tappt, wird gleich von uns aufgeklärt.
Die Macher beschreiben „Howl“ als „taktisches Volksmärchen“. Dieser Begriff fasst perfekt die Art und Weise zusammen, wie das Spiel traditionelle, handgezeichnete Elemente mit neuester UI und Gameplay-Designs kombiniert.
Ihr schlüpft in die Rolle einer gehörlosen Heldin und Eure Aufgabe besteht darin, durch eine mittelalterliche Fantasiewelt zu navigieren, die von einer Seuche heimgesucht wurde – einer schrecklich ansteckenden Krankheit, die ihre Opfer in Wölfe verwandelt und sich dann durch ihr markerschütterndes Geheul verbreitet.
Da Ihr nicht „hören“ könnt, seid Ihr gegen diese Seuche immun, und so ist es Eure Aufgabe, nach einem Heilmittel zu suchen, während Ihr Dorfbewohner rettet und, wo nötig, Wölfe bzw. Opfer einschläfert. Klingt schwierig, aber es liegt an Euch, im Game voranzukommen.
Vom Gameplay her ist „Howl“ ein rundenbasiertes Strategiespiel mit einem fast rätselhaften Fokus. Ihr könnt bis zu sechs Züge pro Runde spielen, bestehend aus tatsächlichen Bewegungen über die gitterbasierten Stufen und einer Reihe von Angriffs- oder Verteidigungsaktionen.
Wölfe gibt es in den unterschiedlichsten Arten, aber eines haben sie alle gemeinsam: Solange sie Euch nicht gesehen haben, greifen sie nicht an. Sobald sie aber Eure Sichtlinie kreuzen, bewegen sie sich bei jeder Ihrer Bewegungen ein Feld in Eure Richtung.
Das ist die Grunddynamik, aber „Howl“ wird immer mächtiger, je mehr Ihr auf neue Wolfstypen, kniffligere Layouts und eine wachsende Auswahl an Aktionen stoßt.
„Howl“ hat in Indie-Gaming-Kreisen für Aufsehen gesorgt, nicht nur dank seines ausgewogenen Gameplays, sondern auch dank seiner auffälligen Präsentation. Das gesamte Spiel hat die Form eines sich entfaltenden Kunstwerks, das mit „lebender Tinte“ erstellt wurde und wirklich zur Atmosphäre beiträgt. Aber sicher ist, dass „Howl“ sein Potenzial erst mit der Mobilversion voll ausgeschöpft hat.
Zum einen funktioniert das Spiel perfekt mit der Touchscreen-Steuerung, mit der Ihr einfach auf die gewünschte Stelle tippt, Eure Aktionskarten auswählt, Züge abbrecht und so ziemlich alles andere ganz einfach erledigen könnt.
Euer iPhone ist einfach das richtige Format für so ein Spiel, das sich auch wie ein Märchen anfühlt. Sicher, Spider-Man 2 verlangt danach, auf der größtmöglichen Leinwand gespielt zu werden, aber Howl lässt sich besser aus der Nähe und intim genießen, wie ein gutes Buch.
Auch wenn es sich immer lohnt, die PS5 einzuschalten und sich auf ein paar Stunden Swingen und Prügeln in New York einzulassen, ist Howl genau die Art von Spiel, bei dem Ihr je nach Situation einen Binge oder einen Snack zu Euch nehmen könnt…
Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr versuchen, Euch Euren Weg durch die 60-stufige Kampagne mit vier Kapiteln zu bahnen, aber es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Howl in kurzen, bequemen Sessions erlernt – die Art von Dingen, für die mobiles Gaming gemacht ist.
Und vergessen wir nicht eines der besten Dinge beim Spielen auf dem kleinen Bildschirm: den Preis. Aus irgendeinem Grund sind Spiele auf Mobilgeräten fast immer wesentlich günstiger, und das gilt insbesondere für „Howl“. Tatsächlich könnt IHr das Spiel auf iOS oder Android für etwa ein Drittel kaufen, wie es Euch auf dem PC oder der Konsole kosten würde, und der erste Download ist kostenlos.
Ein echt großer Rabatt. Ihr könnt „Howl“ jetzt im App Store und im Google Play Store herunterladen.