Mit iOS 14 erschwert Apple zum Schutz Eurer Privatsphäre App-übergreifendes Tracking.
Das Feature verhindert, dass Werbetreibende App-Nutzer über unterschiedliche Anwendungen hinweg verfolgen können. Wählt Ihr in Apples Popup-Fenster „Opt-out“ (und das solltet Ihr!), macht Ihr Facebook, Insta und Co. das Leben schwer. Facebook z.B. befürchtet bis zu 50 Prozent Umsatzeinbußen, denn der Konzern lebt zum Großteil davon, Euch auf Schritt und Tritt zu verfolgen.
Alle große Entwickler w ürden Euch gern weiter tracken
Erste Entwickler arbeiten nun nach Workarounds für Apples System. Sie versuchen, Apple mit neuaertigen Tools auszutricksen, um trotzdem an Eure Daten zu gelangen. Ein Spiele-Entwickler gibt an, dass praktisch „jeder große App-Entwickler an etwas entsprechendem“ arbeite.
Entwickler suchen Workarounds
Ganz verhindern können wird Apple das Tracking nicht. Denn das Unternehmen kann nicht tausende neue Mitarbeiter einstellen, die die Millionen Apps einzeln überprüfen.
Umso schwerer es Cupertino aber den Entwicklern macht, desto potentiell bösartiger müssen die Tricks der Entwickler ausfallen. Apple ist rigoros: Auch wenn nicht alle Apps im Detail geprüft werden, droht Entwicklern bei einem Verstoß gegen den neuen Anti-Tracking-Schutz der sofortige Rauswurf aus dem App Store. Und das ist auch gut so.