Mit einer KI könnten Corona-Kranke am Klang des Hustens identifiziert werden.
In einem neuen Forschungsbericht im „IEEE Journal of Engineering in Medicine and Biology“ beschreiben Forscher eine neue künstliche Intelligenz. Diese wurde trainiert, um Corona-Husten von „normalem“ Husten zu unterscheiden.
Bisher gute Trefferquote
Aktuell kann sie mit einer Erfolgsquote von 98,5 Prozent vorhersagen, ob eine Person an Corona erkrankt ist oder nicht. Dazu wurde ein Datensatz bestehend aus 70.000 Aufnahmen zusammengestellt.
Alzheimer-Forschung als Basis
Das Grund-Gestell der KI soll auf Ergebnissen der Alzheimer-Forschung basieren. Auch dort wird besonderer Wert auf den Klang der Stimme gelegt. Aktuell wird daran gearbeitet, die KI in eine App zu verpacken.