Deutsche Schulen kämpfen trotz einem großen Fördermittelpaket mit der Digitalisierung der Klassen.
Zu wenig Lehrer mit IT-Kenntnissen, zu viel Verwaltungsaufwand. Ein Großteil der von der Bundesregierung bereitgestellten Gelder zur Digitalisierung des Klassenraums wurde bisher nicht einmal abgerufen. Dabei wäre eine moderne Ausrüstung gerade in Corona-Zeiten wichtiger denn je…
Aktuell müssen Schüler und Lehrer zu Hause bleiben. Damit trotzdem weiter unterrichtet werden kann, sind technologische Hilfsmittel nötig. Kanada ist da schon einen Schritt weiter als Deutschland. Die dortigen Behörden kooperieren mit einem Mobilfunkbetreiber und Apple.
Tausende Tablets für bedürftige Schüler
Insgesamt werden 21.000 Tablets für bedürftige Familien angeschafft. Diese sind mit kostenlosem mobilen Datenvolumen ausgestattet. Apple stellt eine Auswahl an Apps und Büchern zur Verfügung.
Erste Tablets bereits ausgegeben
So sollen Schüler zu Hause die Möglichkeit haben, möglichst gut zu lernen. Die ersten Geräte werden bereits seit dieser Woche ausgegeben.
Students and teachers everywhere are doing incredible things. We are glad to work alongside Ontario’s Ministry of Education and school boards to help students access the technology they need to stay connected and #LearnAtHome https://t.co/RVq47Kiq4s
— Tim Cook (@tim_cook) April 17, 2020