Focxonn baut seine Produktionsstätten in Indien weiter aus – und Apple investiert.
Da US-Präsident Donald Trump es aktuell mit Importzöllen unattraktiver macht, aus China zu importieren, suchen viele Konzerne Alternativen. Indien ist unter anderem aufgrund der niedrigen Gehälter eine beliebte Option.
Löhne von 4 Dollar pro Tag
Foxconn bezahlt seinen Angestellten dort laut neuesten Informationen umgerechnet 4 US-Dollar pro Tag. Derzeit sollen „tausende“ Mitarbeiter in den Fabriken arbeiten, um dort iPhones zusammenzubauen. Von den etwa 15.000 Arbeitern sind 90 Prozent Frauen.
Sie bauen im Auftrag Foxconnsaber nicht nur iPhones. Auch Smartphones anderer Hersteller, darunter zum Beispiel Xiaomi, werden in den Fabriken zusammengesetzt.
Zwei neue Foxconn-Fabriken in Indien bis 2023
Und auch weitere Hersteller könnten von Foxconns Expansion profitieren. Bis 2023 sollen beide Fabriken in Indien stark wachsen und noch zwei neue errichtet werden.
Für mehr Wachstum in Indien soll auch Apple laut lokalen Quellen investieren: Bis zu einer Milliarde US-Dollar sollen in örtliche Quellen für Ressourcen fließen. Davon könnten neben Foxconn auch andere indische Zulieferer profitieren – und Apple sich weiter aus der Abhängigkeit von China lösen.