Ausländische Apple-Mitarbeiter mit US-Visa sollten besser auf die Weihnachts-Heimreise verzichten.
Apple hat einigen Beschäftigten, die in den USA mit Arbeitsvisa wie dem H-1B leben, intern davon abgeraten, für Weihnachten oder andere Termine ins Ausland zu fliegen.
Grund sind erhebliche Verzögerungen bei der erneuten Visastempelung an US-Botschaften und Konsulaten.
Dies könnte dazu führen, dass Rückkehrende monatelang feststecken und nicht nach Cupertino oder anderswo zurückkehren können.
Verzögerungen bei Rückkehr wegen strengerer Kontrollen
Die internen Mitteilungen, auch von externen Anwaltskanzleien verfasst, betonen, dass Konsulate weltweit enorme Wartezeiten von bis zu einem Jahr auf Termine und Visa-Stempel erleben.
Grund sind unter anderem neue Anforderungen wie Social-Media-Checks.
Tech-Konzerne ziehen mit – nicht nur Apple betroffen
Apple ist nicht allein: Auch Google, Microsoft und ServiceNow haben ähnliche Warnungen an Visa-Inhaber verschickt.
Apple has warned its H-1B-holding staff to not leave the United States, as they’ll need a visa stamp to return to the country. That process could take as long as a year. https://t.co/JBEyrVC5Fl pic.twitter.com/ifJ7JYox93
— Chris Hauk (@CLHauk) December 22, 2025
Diese Unternehmen appellieren, Reisen zu verschieben, weil unsichere Bearbeitungszeiten die Beschäftigten im Ausland blockieren könnten.
Trump-Politik sorgt für komplizierte Visa-Situation
Hintergrund ist die restriktive Einwanderungs- und Visapolitik der Trump-Regierung, die höhere Gebühren und intensivere Prüfungen eingeführt hat.
Diese politischen Änderungen belasten den H-1B-Visa-Prozess, der für viele Tech-Firmen ein Kernbestandteil der internationalen Anwerbung hochqualifizierter Fachkräfte ist.
Die Entwicklungen sind ein Beispiel dafür, wie politische Rahmenbedingungen direkte Auswirkungen auf Apple-Teams und globale Mobilität haben – gerade in der traditionell internationalen Tech-Szene.
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