Wer bei Apple ein Einstiegs-MacBook sucht, landet meist bei zwei Optionen: dem MacBook Air oder dem 14-Zoll MacBook Pro.
Zwischen beiden liegen mehrere Hundert Euro – doch rechtfertigt das Pro-Modell diesen Mehrpreis wirklich? Der auffälligste Unterschied liegt im Chip. Das MacBook Pro setzt auf den neueren M5, während das Air mit dem M4 ausgestattet ist. Der M5 bietet spürbare Vorteile bei Grafikleistung, Speicherbandbreite und KI-Berechnungen.
M4 für viele Aufgaben absolut ausreichend
Für aufwendige GPU-Workflows oder langfristige Perspektiven im Bereich lokaler KI kann das relevant sein. Für klassische Office-, Web- oder Entwicklungsarbeit ist der M4 jedoch weiterhin mehr als ausreichend schnell.

Der eigentliche Mehrwert des MacBook Pro liegt aber nicht nur im Chip, sondern auch in der Ausstattung. Es bietet deutlich mehr Anschlüsse, darunter HDMI und SD-Kartenleser, sowie eine aktiv gekühlte Bauweise. Das sorgt bei längerer Dauerlast für stabilere Leistung, während das lüfterlose MacBook Air bei hoher Belastung drosseln kann.
Hinzu kommt das Display: Das Mini-LED-Panel des Pro ist heller, unterstützt HDR und eignet sich besser für Arbeiten mit Farben oder den Einsatz im Freien. Das Air-Display ist solide, erreicht aber nicht dieses Niveau.
Entscheidet euch nach Bedarf
Der Preisunterschied liegt je nach Konfiguration bei rund 400 Euro. Wer vor allem Wert auf Mobilität, Lautlosigkeit und einen niedrigeren Preis legt, ist mit dem MacBook Air bestens bedient. Das MacBook Pro lohnt sich vor allem dann, wenn Kühlung, Displayqualität oder zusätzliche Anschlüsse wirklich benötigt werden – nicht allein wegen des neueren Chips.
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