Sicherheitsforscher warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um ChatGPT. Die Details.
Mac-User könnten dadurch zur Installation von Schadsoftware verleitet werden. Aber der Reihe nach…
Wie das Sicherheitsunternehmen Huntress berichtet, platzieren Angreifer manipulierte ChatGPT Unterhaltungen in Google-Suchergebnissen. Nutzer, die nach Anleitungen zum Freigeben von Speicherplatz auf dem Mac suchen, stoßen auf scheinbar seriöse Erklärungen. Diese enthalten jedoch einen Terminalbefehl, der beim Ausführen heimlich Schadsoftware installiert.
Auch Macs sind nicht hundertprozentig sicher
Unangenehm, wenn das passiert. Aber man sich auch rundum schützen. Beispielsweise aktuell mit dem Mac Premium Bundle X9 von Intego, das es rund um Weihnachten zu einem besonders günstigen Aktionspreis gibt. 29,99 statt 84,99 Euro zahlt man derzeit.
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Vertrauen in bekannte Plattformen ausgenutzt
Aber zurück zum aktuellen Ärgernis rund um dem Mac und ChatGPT: Die manipulierten ChatGPT-Unterhaltungen wurden über bezahlte Google-Anzeigen prominent platziert. Die Opfer glaubten, einer vertrauenswürdigen KI auf einer bekannten Plattform zu folgen. Tatsächlich wurde MacStealer installiert, eine Malware, die iCloud-Zugangsdaten, Dateien und Kreditkarteninformationen abgreift und sich dauerhaft im System festsetzt.
Betroffen waren unter anderem Suchanfragen wie „Clear disk space on macOS“ oder „Free up storage on Mac“. Auch der Grok-Chatbot von X wurde für ähnliche Angriffe genutzt. In beiden Fällen wirkten die Anleitungen harmlos und professionell formuliert.
macOS Schutzmechanismen werden umgangen
Besonders kritisch ist, dass der Angriff ohne Sicherheitswarnungen auskommt. Da Nutzer den Befehl selbst ausführen, greifen viele Schutzfunktionen von macOS nicht. Experten raten daher dringend davon ab, Terminalbefehle aus unbekannten Quellen zu kopieren und auszuführen.
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