Apple steuert 2025 auf Rekordwerte zu – doch für 2026 droht Ungemach.
Die International Data Corporation (IDC) prognostiziert für 2025 weltweite Smartphone-Verkäufe von 1,25 Milliarden Einheiten – ein Plus von 1,5 Prozent.
Apple wird dabei 247,4 Millionen iPhones ausliefern, was einem Wachstum von 6,1 Prozent entspricht. Das wäre das stärkste Jahr in der iPhone-Geschichte.
China treibt den iPhone-Boom an
Besonders in China läuft es: Apples Marktanteil überstieg dort im Oktober und November 20 Prozent.
Der Umsatz mit iPhones soll 2025 auf über 261 Milliarden Dollar steigen – ein Plus von 7,2 Prozent.
Speicher-Engpass bremst 2026
Die gute Nachricht endet abrupt: Für 2026 erwartet IDC einen Rückgang der globalen Smartphone-Verkäufe um ein Prozent.
Grund ist eine zunehmende Knappheit bei Speicherkomponenten.
A new smartphone forecast shows Apple powering nearly all growth in 2025, though a looming memory shortage threatens to erase the momentum soon after.
— AppleInsider (@appleinsider) December 2, 2025
RAM und Speicher werden teurer und schwerer verfügbar – weil die KI-Rechenzentren von OpenAI, Google, Microsoft & Co. den Markt leersaugen.
Besonders Android-Hersteller im Budget-Segment trifft das hart, da ihre Margen ohnehin gering sind.
Preise steigen, Käufer warten
Der durchschnittliche Smartphone-Verkaufspreis soll 2026 auf 465 Dollar klettern, obwohl weniger Geräte verkauft werden.
Apple verschiebt zudem das Basis-iPhone 18 von Herbst 2026 auf Anfang 2027, was die iPhone-Verkäufe um über vier Prozent drücken könnte.
Premium-Modelle wie das iPhone Pro können höhere Kosten besser abfedern. Viele Nutzer warten ohnehin drei bis vier Jahre mit dem Upgrade.
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