Aktuell lässt Apple seine M-Prozessoren ausschließlich bei TSMC fertigen – aber die Frage ist: Wie lang noch?
Denn laut einem Bericht von Analyst Ming-Chi Kuo könnte Intel schon bald als Zulieferer dazustoßen. Apple soll Intel bereits ein Geheimhaltungsabkommen (NDA) unterzeichnet und dem Unternehmen Zugang zu seiner Fertigungstechnologie verschafft haben.
Erste Prozessoren schon ab 2027?
Ziel sei es, erste M-Prozessoren wie den Standard-M5 ab dem zweiten oder dritten Quartal 2027 von Intel produzieren zu lassen. Voraussetzung dafür wäre, dass Intel rechtzeitig ein finales Design-Kit liefert, das aktuell für Anfang 2026 erwartet wird.

Die leistungsstärkeren Varianten wie M5 Pro, Max oder Ultra sollen weiterhin exklusiv von TSMC gefertigt werden. Auch die Chips der iPhone-Klasse wie der A19 und A19 Pro dürften bei TSMC bleiben. Intel würde also zunächst nur bei kleineren Chip-Serien zum Einsatz kommen, möglicherweise auch dem M7.
Strategische Vorteile für Apple
Analyst Kuo nennt zwei Gründe für diesen Schritt: Einerseits kann Apple so zumindest teilweise die „Made in USA“-Strategie der US-Regierung unterstützen. Andererseits bringt ein zweiter Lieferant mehr Sicherheit für die eigene Lieferkette.
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