Das neue Hardware-Projekt von OpenAI sorgt für Bewegung im Silicon Valley.
Das gemeinsame KI-Gadget-Vorhaben von Sam Altman und Ex-Apple-Designchef Jonathan Ive wächst rasant – und saugt dabei Apples Know-how ab.
Dutzende Ingenieurinnen und Ingenieure aus Apples Hardware- und Chip-Teams sollen in den vergangenen Monaten gewechselt sein, darunter Spezialisten für Sensoren, Funktechnik und Energiemanagement.
Gezielte Abwerbungen
Insider berichten, dass das Ive-Altman-Projekt aggressiv rekrutiere.
Die Gespräche laufen diskret, die Vergütungspakete gelten als extrem großzügig – mit Aktienmodellen, die selbst für Apple-Verhältnisse attraktiv wirken.
Besonders betroffen seien Bereiche rund um Prototyping, Miniaturisierung und Custom-Silicon.
Was Ive wirklich plant
Das neue Gerät soll laut Umfeld „post-smartphone“ gedacht sein: ein KI-First-Gadget, das weniger wie ein Telefon und mehr wie ein persönlicher Assistent funktioniert.
Hardware und Software sollen eng verschmelzen – ganz im Stil früherer Apple-Meilensteine, jedoch komplett auf generative KI zugeschnitten.
Im neuen gemeinsamen Interview erklärt Ive: „Ich habe zunehmend das Gefühl, dass alles, was ich in den letzten 30 Jahren gelernt habe, mich an diesen Ort, zu diesem Moment geführt hat.“
Der Engländer im typisch schwurbeligen Ive-Modus über seine Ideen für das neue KI-Gadget: „Wir wollen gemeinsam einfache, schöne und verspielte Hardware erschaffen – so friedlich wie eine Hütte am See.“
OpenAI reportedly poaching Apple hardware engineers ‘left and right’ https://t.co/OMjUnTxiAz by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) November 24, 2025
Spürbare Unruhe in Cupertino
Apple verfolgt die Abgänge mit Sorge, reagiert aber offiziell gelassen. Intern sollen Teams jedoch neu sortiert und Schlüsselpersonen enger gebunden werden.
Für die Branche ist klar: Wenn Ive und Altman weiter in diesem Tempo rekrutieren, entsteht ein neuer Wettbewerber, der für Apple langfristig mehr als unbequem werden könnte.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? KI-Foto: iTopnews

