Endlich ein Lichtblick im Cookie-Dschungel beim täglichen Internetsurfen.
Die Europäische Kommission hat ein Paket von Reformen vorgestellt, das die allgegenwärtigen Cookie-Banner im Web deutlich reduzieren soll.
Statt jedes Mal gefragt zu werden, ob man Tracking-Cookies zulässt, wären in Zukunft nur noch zwei Klicks nötig: ein Ja oder Nein, die Entscheidung gilt dann für mindestens sechs Monate.
Einfachere Einwilligungen für Nutzer
Bisher sorgen Cookie-Hinweise oft für Verwirrung und rasche „Zustimmung per Reflex“ – Nutzer klicken auf „Akzeptieren“, ohne wirklich informiert zu sein.
Die EU will diesem Szenario begegnen: So sollen Nutzer künftig gezielt auswählen können, welche Arten von Cookies eingesetzt werden dürfen.
Gleichzeitig sollen erlaubte Aktivitäten wie statistische Auswertungen oder aggregiertes Tracking auf eine Art „Whiteliste“ gesetzt werden.
Cookie banners have been a blight on the internet. Worse than the old scourge of pop-up advertisements! They need to die entirely. The idea has failed. Nobody reads any of it. If you want to ban targeted ads, do that. Let’s see if the EU can correct, https://t.co/4BDzIqRdVt
— DHH (@dhh) September 22, 2025
Rechtssicherheit für Webseiten-Betreiber
Betreiber von Websites müssen die Entscheidung des Nutzers respektieren – andernfalls drohen Bußgelder von bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Für alle Plattformen gültig
Die Neuerungen betreffen auch für Apple-Nutzer alle Plattformen – ob Mac, iPhone oder iPad.
Mit schlankeren Einwilligungen wird der Fokus auf besseren Datenschutz gelegt, ohne das Nutzererlebnis unnötig zu belasten.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? KI-Foto: Jörg Heinrich / iTopnews

