Wer Webseiten langfristig speichern will, hat mit Safari 26 auf dem Mac gleich mehrere Optionen – mit Vor- und Nachteilen.
Die simpelste Methode ist das Speichern des HTML-Quellcodes. Diese Datei ist sehr klein, enthält jedoch weder Bilder noch Layout. Besser ist das Safari-eigene Webarchive-Format: Es speichert Inhalte wie Bilder eingebettet, nicht aber herunterladbare Dateien. Die Kompatibilität mit anderen Programmen ist eingeschränkt und Apples Support rückläufig. Immerhin zeigt macOS Webarchive-Dateien per QuickLook an.
Grafik oder PDF? Zwei visuelle Lösungen
Wer eine exakte optische Kopie möchte, kann Seiten aber auch als PNG-Grafik oder PDF sichern. PNG ist dabei besonders hochauflösend, aber zugleich speicherintensiv. Live-Text wird derzeit nicht unterstützt, was die Suche nach Textinhalten in den Resultaten erschwert.

PDFs können in zwei Varianten exportiert werden: Entweder als lange Einzelseite über „Exportieren als PDF…“ oder als druckbare Version mit Seitenumbrüchen über den Druckdialog. Letztere eignet sich besser zum Ausdrucken, während erstere optisch näher am Original ist.
Ladeverhalten beachten
Achtung ist noch geboten bei besonders langen Seiten: Safari lädt Inhalte oft erst beim Scrollen („Lazy Loading“). Wer ohne vorheriges Scrollen speichert, läuft Gefahr, dass Bilder im PDF oder PNG fehlen. Daher empfiehlt es sich, vor dem Speichern einmal bis zum Seitenende zu scrollen, um alle Inhalte zu erfassen.
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