Eine neue Studie zeigt deutlich, dass Bargeld für viele Jugendliche der Generation Z endgültig aus der Zeit gefallen ist.
Fast ein Drittel der Befragten in einer Studie der US-Applikation „Cash App“ bezeichnet Menschen, die mit Scheinen und Münzen bezahlen, als „cringe“ oder „ahnungslos“. Für sie steht Bargeld sinnbildlich für die Gewohnheiten älterer Generationen – unpraktisch, altmodisch und schlichtweg überholt.
Digital statt analog
Parallel zu dieser Haltung führt Cash App ein neues Angebot für Teenager ein: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren können jetzt 3,5 Prozent Zinsen auf ihre Ersparnisse erhalten. Damit will das Unternehmen junge Nutzer gezielt an das Thema digitales Sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Geld heranführen.
Laut der Umfrage würden 77 Prozent der Gen Z mehr sparen, wenn ihr Guthaben verzinst würde. Bargeld hingegen spielt kaum noch eine Rolle: Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt es „nur im Notfall“.
Finanzielle Selbstständigkeit als Lifestyle
Cash App positioniert sich mit dem neuen Zinsangebot als moderne Finanzplattform für eine Generation, die in Apps denkt und Kontostände mit einem Fingertipp kontrolliert. Über fünf Millionen Teenager in den USA nutzen bereits die App – auch, weil Eltern mit speziellen Zugriffen Einblick und Kontrolle behalten.
Das Ziel ist klar: finanzielle Bildung, digitale Selbstständigkeit und ein Gefühl von Fortschritt. Bargeld steht in dieser Welt nur noch für Nostalgie.
Das Ende des Geldscheins?
Die Botschaft der Gen Z ist unmissverständlich: Wer heute noch mit Bargeld bezahlt, wirkt alt, unbeholfen und „out of touch“. Statt Scheinen und Münzen zählt das Smartphone – als Portemonnaie, Sparbuch und Statussymbol zugleich.
Eure Meinung zur Haltung der Gen Z: Ist Bargeld wirklich nur noch old school und „daneben“?
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