Apple-Nutzer wissen, warum selbst Diebe das iPhone bevorzugen.
iPhones werden viermal häufiger gestohlen als Android-Smartphones.
Laut Polizeistatistiken landen bis zu drei Viertel der gestohlenen Geräte im Ausland, 28 Prozent davon in China oder Hongkong.
Die Chancen, ein gestohlenes iPhone wiederzubekommen, sind minimal.
Apple hat bereits die Lösung – aber nur für sich selbst
Die Technologie für eine perfekte Lösung existiert bereits.
Bei Diebstählen aus Apple Stores aktiviert sich ein Kill Switch, der das Gerät sperrt, einen Alarm auslöst und die Nachricht anzeigt: „Dieses Gerät wurde deaktiviert und wird getrackt. Die Behörden werden informiert.“
Diese Funktion könnte theoretisch auf alle iPhones ausgeweitet werden – per Toggle auf der Apple Watch oder via iCloud.
Warum Apple zögert
Trotz der offensichtlichen Vorteile hält sich Apple zurück.
Die Gründe: Missbrauchsgefahr durch falsche Diebstahlmeldungen, Probleme für gutgläubige Käufer auf dem Gebrauchtmarkt und massive Umweltbelastung durch zusätzlichen Elektroschrott.
Ein universeller Kill Switch würde auch Datenschutzbedenken aufwerfen.
Apple’s iPhone is four-times more likely to be stolen than an Android phonehttps://t.co/qK13Ob6pqi
— MacDailyNews (@MacDailyNews) November 3, 2025
Bestehende Schutzmechanismen funktionieren bereits
Apple bietet mit „Wo ist?“, Aktivierungssperre und Geräteschutz bei Diebstahl bereits wirksame Tools.
Gestohlene iPhones werden ohne Apple-ID-Zugangsdaten praktisch unbrauchbar – allerdings nicht so dramatisch wie bei den Retail-Store-Geräten.
Evolution statt Revolution
Statt eines radikalen Kill Switches dürfte Apple den Geräteschutz schrittweise verbessern.
Die Diebstahlproblematik bleibt dennoch: Solange iPhones so begehrt sind, bleiben sie auch das bevorzugte Ziel von Dieben.
- Alle Deals bei Amazon
- Amazon Prime 30 Tage gratis testen
- Amazon Music Unlimited mit Rabatt
- Kindle Unlimited bis zu 3 Monate gratis
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Freepik

