Bereits am Wochenende beim Rennen in Texas könnte es Neues zu Apples Formel-1-Plänen geben.
Service-Chef Eddy Cue hat auf seiner aktuellen Medientour deutlich gemacht: Das heutige Sportstreaming sei für Fans „kaputt“.
Während Zuschauer früher mit einem Kabelabo Zugang zu allen Spielen hatten, benötigen sie heute unzählige verschiedene Abonnements zum Beispiel für NBA oder NFL – eine frustrierende Fragmentierung, die Apple ändern will.
Apples Strategie: Ganzheitliche Rechte statt Stückwerk
Apple verfolgt bewusst einen anderen Ansatz als die Konkurrenz. Statt einzelne Spielpakete zu erwerben, die die Zersplitterung nur verschlimmern würden, setzt das Unternehmen auf komplette Sportligen.
Wie bereits bei der Fußball-Liga MLS möchte Apple auch bei der Formel 1 alle Rennen unter einem Dach anbieten – als zentrale Anlaufstelle für Fans, zunächst allerdings nur in den USA.
Eddy Cue has been on a media tour talking about Apple TV, sports rights, and F1, suggesting that Apple wants to differentiate itself by doing sports differently from everyone else.#AppleTV #F1
— AppleInsider (@appleinsider) October 16, 2025
140 Millionen Dollar jährlich für F1-Rechte
Laut CNBC steht Apple kurz davor, einen Deal über 140 Millionen Dollar pro Jahr für die F1-Übertragungsrechte in den USA abzuschließen.
Damit würde Apple TV ab 2026 zur exklusiven Heimat aller Formel-1-Rennen werden und das bisherige F1-TV-Streaming ablösen. Europa könnte irgendwann folgen, wenn die aktuellen TV-Rechte von Sky & Co. ablaufen.
Perfektes Timing dank Hollywood-Blockbuster
Die Übernahme der F1-Rechte passt ideal zur erfolgreichen F1-Kinoproduktion von Apple.
Cue betont, dass Apple den Sport anders präsentieren will als etablierte Anbieter: „Die Welt braucht uns nicht, um es genauso zu machen wie alle anderen.“ Eine offizielle Ankündigung wird in Kürze erwartet.
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