Ist das iPhone Air zu spät am Markt – weil es zu dünn ist? Und wird es bei den Verkaufszahlen zum Flop?
Die Meldungen zur Akzeptanz des neuen iPhone Air sind widersprüchlich. Einerseits wurde es heute erstmals in China in den Handel gebracht – und es war „innerhalb von Minuten“ ausverkauft.
Andererseits gibt es eine erste News aus der Lieferkette. Demnach will Apple die Produktion offenbar reduzieren, um 1 Millionen Geräte pro Jahr – weil sich das Air (weltweit gesehen) wohl doch nicht richtig gut verkauft.
Liegt es daran, dass ultra-dünne Smartphones einfach nicht die große Akzeptanz bei Käufern haben?
Hohe Entwicklungskosten, wenig Ertrag
Laut einem Bericht aus Südkorea denkt Samsung bereits darüber nach, die Produktion der sehr dünnen Galaxy Edges wegen enttäuschender Verkaufszahlen einzustellen. Die Fabrikation solch schlanker Geräte ist technisch anspruchsvoll – jede Generation verlangt enorme Entwicklungsarbeit.

Die größten Herausforderungen liegen im Inneren: In dünnen Gehäusen bleibt kaum Platz für Kameras und große Akkus. Apple und Samsung müssen in winzigen Bauraum immer mehr Technik pressen – auf Kosten von Akkulaufzeit oder Bildqualität. Viele Nutzer erwarten aber genau hier keine Kompromisse.
Marktpotenzial bleibt wohl begrenzt
Zwar beeindrucken ultra-dünne Smartphones technisch, doch der Käuferkreis scheint begrenzt. Ob sich dieses Konzept durchsetzt, wird die Zukunft zeigen, wenn längerfristige Verkaufszahlen und Nutzerfeedback vorliegen.
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