Vision Pro: Apple sorgt dafür, dass die erste Generation unverkäuflich ist

Apple hat die neuen Vision Pro vorgestellt – inklusive M5-Chip und verbessertem Tragekomfort.

Die neue Vision Pro mit M5-Chip bringt gegenüber der ersten Generation spürbare Leistungssteigerungen. Der neue Prozessor steigert die Pixelzahl der micro-OLED-Displays um zehn Prozent und erhöht die Bildwiederholrate auf bis zu 120 Hertz.

Schärfere Darstellung, bessere KI

Damit sollen Details schärfer und Bewegungen flüssiger wirken. Zudem beschleunigt die 16-Core Neural Engine zahlreiche KI-basierte Funktionen, etwa bei der Darstellung von Personas oder räumlichen Fotos. Doch wer beim Kauf dieser tollen Brille sein altes Modell loswerden will, bekommt von Apple keine Hilfe.

Aber: Trotz der neuen Technik bleibt der Einstiegspreis mit 3499 US-Dollar bzw. 3699 Euro in Deutschland gleich. Und anders als bei iPhones, iPads oder Macs bietet Apple für den Vision Pro aber keine Trade-in-Option an.

Kein Trade-In-Programm für „Altgeräte“

Wer auf das M5-Modell umsteigen möchte, muss sein Erstgerät also vorher privat bzw. über Drittanbieter verkaufen – und somit werden viele es vermutlich behalten müssen, denn groß ist der Markt dafür wohl nicht. Dieses Problem dürfte zwar nur eine kleine Gruppe von frühen Vision-Pro-Nutzern betreffen, wird aber jene enttäuschen, die auf ein offizielles Austauschprogramm gehofft hatten.

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