Apple verkauft das neue 14‑Zoll‑MacBook Pro mit M5‑Chip in der EU und im Vereinigten Königreich ohne Netzteil.
Käufer müssen ab sofort ihr Ladegerät hierzulande separat erwerben. In den USA und den meisten weiteren Märkten liegt hingegen weiterhin ein 70‑W‑USB‑C‑Power‑Adapter bei, optional ist dort ein Upgrade auf 96 Watt gegen Aufpreis möglich. In Europa fehlt diese Auswahl vollständig, im Karton befinden sich lediglich das Notebook und ein USB‑C‑auf‑MagSafe‑3‑Kabel.
Der Grund liegt in Brüssel
Auslöser ist die EU‑Politik zur Reduzierung von Elektroschrott, die neben der USB‑C‑Vereinheitlichung auch das Entbündeln von Ladegeräten fördert und bis spätestens Oktober 2025 in allen Mitgliedstaaten umzusetzen ist.

Die Argumentation: Viele Nutzer besitzen bereits kompatible Netzteile, zusätzliche Beileger erzeugen unnötigen Abfall – entsprechend sieht man das Weglassen als sinnvoll an. Für das separat zu erwerbende 70‑W‑Netzteil ruft Apple in Großbritannien rund 59 Pfund auf, in vielen EU‑Ländern liegen die Preise bei etwa 65 bis 75 Euro; das 96‑W‑Modell kostet entsprechend mehr.
Umstritten – und Argumente auf beiden Seiten
Kritiker sehen in der neuen Regelung vor allem zusätzliche Kosten für Erstkäufer, Befürworter verweisen auf vorhandene USB‑C‑Ladegeräte und die weiterhin mitgelieferte MagSafe‑3‑Kabeloption. Was denkt ihr?
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