Apple-CEO Tim Cook versucht den kniffligen Balanceakt zwischen zwei Supermächten.
Cook hat bei seinem Besuch in Peking weitere Investitionen in China zugesagt – und navigiert damit durch die angespannten Handelsbeziehungen zwischen den USA und China.
Bei seinem Treffen mit Chinas Industrieminister Li Lecheng versprach Cook, dass der iPhone-Hersteller seine Präsenz im Reich der Mitte ausbauen wird, ohne jedoch konkrete Investitionssummen zu nennen.
Gefährliches Spiel in Zeiten des Handelskriegs
Während viele US-Unternehmen vorsichtiger mit China-Geschäften werden, wagt Apple den Spagat.
Präsident Trump drängt auf Produktion in den USA. Doch Apple ist auf chinesische Zulieferer und Fertigungsstätten angewiesen, wo die meisten iPhones montiert werden.
Cook hatte Trump erst im August mit einem 600-Milliarden-Dollar-Investitionsprogramm in den USA zu besänftigen versucht.
Apple CEO Tim Cook Gifted Custom Labubu During China Visit https://t.co/dYjrlaefnZ pic.twitter.com/klgQ2gEIMi
— MacRumors.com (@MacRumors) October 14, 2025
Positive Verkaufszahlen trotz schwachem Markt
Vorerst scheint Cooks China-Strategie aufzugehen: Apple steigerte seine Verkäufszahlen in China im dritten Quartal um 0,6 Prozent auf 10,8 Millionen Geräte und war damit der einzige der drei größten Anbieter mit Wachstum.
Das neue iPhone Air wird nach behördlicher Freigabe der eSIM-Funktion nun auch in China vorbestellbar sein.
Braving Trump, Apple’s Tim Cook promises to boost China investment https://t.co/csKbywmLtz https://t.co/csKbywmLtz
— Reuters (@Reuters) October 15, 2025
China bleibt unverzichtbar
Trotz Bemühungen, Produktionskapazitäten nach Indien und Vietnam zu verlagern, unterstreicht Cooks Besuch die Bedeutung Chinas für Apple.
Er traf sich mit Spieleentwicklern, besuchte Zulieferer wie Lens Technology und betonte die 19-jährige Partnerschaft mit chinesischen Unternehmen.
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