Neue Apple-Strategie: BYD baut das günstige Smart-Home-Device

BYD kennt Ihr als Hersteller von Elektroautos – und bald auch von Apple-Devices.

Apple plant für Frühjahr 2026 die Markteinführung eines Home Hub genannten Tablet-Geräts, das als Steuerzentrale fürs smarte Zuhause dienen soll.

Das Besondere, so Bloomberg-Experte Mark Gurman: Die Produktion in Vietnam übernimmt der chinesische Elektroauto-Spezialist BYD.

Mit dieser Wahl setzt Apple seine Strategie fort, die Abhängigkeit von chinesischen Produktionsstätten zu reduzieren – Stichwort Trump-Zölle.

Zwei Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke

Das etwa sieben Zoll große Display wird in zwei Konfigurationen angeboten. Das Modell J490 kommt mit integrierter Lautsprecherbasis – während das J491-Modell für die Wandmontage konzipiert ist.

Beide Versionen sollen für überschaubare 350 Dollar erhältlich sein – mehr als der aktuelle HomePod, aber deutlich günstiger als ein leistungsstarkes iPad.

Hier hilft wohl die Tatsache, dass das neue Gerät keine allzu aufwändige Multimedia bewältigen muss.

NEW: Apple is building its pipeline of smart home devices – including a HomePod with a 7-inch screen next year and tabletop robot with 9-inch screen in 2027 – in Vietnam as part of its ongoing diversification from China. https://t.co/Lv4QBNofzs

— Mark Gurman (@markgurman) October 14, 2025

Mehr als nur ein weiteres Apple-Tablet

Im Gegensatz zum iPad ist der Home Hub als Gemeinschaftsgerät gedacht, das von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden kann.

Das Gadget merkt per Gesichtserkennung, wer sich nähert, und passt die angezeigten Inhalte automatisch an.

So könnte ein Familienmitglied in der Küche Rezepte abrufen und Podcasts hören, während ein anderes im Wohnzimmer Musik über Apple Music steuert.

Ausblick auf Apples smarte Zukunft

Apple hofft offenbar, dass Haushalte mehrere dieser Tablets an verschiedenen Montageorten nutzen.

Für Ende 2026 wird zudem eine smarte Innenkamera erwartet.

2027 soll eine robotische Version mit größerem Display und beweglichem Arm à la iMac G4 für knapp 1.000 Dollar folgen. Sie setzt mutmaßlich noch stärker auf Apple Intelligence.

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