Mit der Veröffentlichung von macOS 26 Tahoe berichteten Mac-Nutzer von Leistungseinbrüchen und erhöhter Wärmeentwicklung.
Vor allem bei bestimmten Apps war das ein Program: Betroffen waren primär Programme, die auf das Electron-Framework setzen – darunter bekannte Anwendungen wie Discord, Slack, Figma oder Visual Studio Code.
Update reduziert GPU-Last und Hitzeentwicklung auf Macs
Ursache war die Nutzung einer privaten macOS-API namens „cornerMask“ durch Electron. Private APIs sind nicht offiziell für Drittentwickler vorgesehen und werden von Apple weniger intensiv getestet. Mit dem Update auf macOS Tahoe führte eine interne Änderung dazu, dass Electron-Apps ungewöhnlich hohe GPU-Last verursachten.

Das Electron-Team hat nun reagiert und die problematische API-Nutzung entfernt. Viele Entwickler rollen diese Version bereits aus. Zu den bereits aktualisierten Apps zählen unter anderem Claude, Discord, Docker Desktop, GitHub Desktop, Notion, Obsidian, Signal und VS Code.
Probleme bei 1Password und Dropbox noch da
Jedoch nutzen einige populäre Programme wie 1Password, Bitwarden oder Dropbox weiterhin ältere Electron-Versionen und könnten das Problem noch verursachen. Nutzer, deren Mac seit dem Update auf Tahoe heiß läuft oder träge wirkt, sollten prüfen, ob solche Apps im Hintergrund aktiv sind und ein Update verfügbar ist.
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