Die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Ex-Apple-Designchef Jony Ive steht offenbar vor Herausforderungen.
Laut einem Bericht der Financial Times kommt es bei der Entwicklung eines geplanten KI-Geräts ohne Bildschirm, das 2026 erscheinen soll, zu technischen Schwierigkeiten und ungelösten Designfragen, die den Zeitplan gefährden.
Anspruchsvolles Konzept mit offenen Fragen
Das Gerät, etwa so groß wie ein Smartphone, soll mit Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet sein und ohne Display auskommen. Nutzer sollen über Sprache und Gesten interagieren, während das System Umgebungsinformationen in Echtzeit verarbeitet.
Ziel ist ein Assistent, der „always on“ ist – also ohne Aktivierungswort funktioniert und kontinuierlich Daten sammelt, um aktiv im Alltag zu unterstützen.
Gerade diese permanente Erfassung stellt die Entwickler vor technische und datenschutzrechtliche Probleme. Quellen aus dem Projektumfeld berichten, dass die Rechenleistung und Energieeffizienz des Prototyps bislang nicht ausreichen.
Zudem müsse OpenAI seine Infrastruktur deutlich ausbauen, bevor ein marktreifes Produkt entstehen könne.
Offene Baustellen trotz teurer Übernahme
OpenAI hatte im Mai Ives Designfirma LoveFrom (io) für rund 6,5 Milliarden US-Dollar übernommen, um Hard- und Software-Kompetenzen zu vereinen.
Für die Fertigung ist unter anderem der chinesische Hersteller Luxshare im Gespräch, wobei die Endmontage an einem anderen Standort erfolgen könnte.
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