Apple und die EU befinden sich in einem endlosen Ringen über den Verbraucherschutz.
Doch der kommt den Verbrauchern in der Praxis nicht immer entgegen. Nun warnt Apple vor weiteren Verzögerungen – sogar bei Hardware-Launches.
iPhone Mirroring und AirPods-Übersetzungen bleiben draußen
Der Digital Markets Act (DMA) zwingt Apple dazu, neue iPhone-Features auch für Drittanbieter-Hardware zugänglich zu machen.
Aus Datenschutzgründen hat Apple deshalb iPhone Mirroring und AirPods Live Translation in der EU noch nicht veröffentlicht. Die Firma kann bislang keine sichere Lösung für Drittgeräte bereitstellen.
Weitere Software-Verzögerungen angekündigt
Apple erwartet, dass künftig mehr Features in Europa verspätet erscheinen werden. Auch Maps-Funktionen wie „Besuchte Orte“ sind betroffen, da Apple die Standortdaten nicht anderen Entwicklern preisgeben will.
Apple says EU law will mean more features are delayed, maybe even new hardware https://t.co/42m2wbGNmw by @benlovejoy
— 9to5Mac (@9to5mac) September 25, 2025
Alle bisherigen Lösungsvorschläge wurden von EU-Regulierern abgelehnt.
Hardware-Launches könnten folgen
Bisher musste Apple noch keine Hardware-Veröffentlichungen in der EU verschieben. Das Unternehmen schließt dies jedoch nicht mehr völlig aus, da die Gesetzgebung immer strenger wird.
Apple fordert DMA-Reform
Apple kritisiert, dass das Gesetz das Gegenteil des Gewünschten bewirke: EU-Nutzer hätten weniger Auswahl, iOS werde Android ähnlicher und nur Apple sei betroffen – obwohl Samsung Marktführer in Europa ist.
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