Mit FineWoven hatte Apple vor einem Jahr einen Ersatz für Leder präsentiert – doch das Material enttäuschte.
Es war anfällig für Kratzer, sah schnell abgenutzt aus und sorgte für viel Kritik. Mit den iPhone-17-Modellen hat Apple nun TechWoven Cases eingeführt, ein neues Funktionsgewebe, das robuster sein soll. Der Reparaturspezialist iFixIt hat sich das Material genauer angesehen. Und mein Kollege Michael hat im Apple Store Detailfotos geschossen, die wir euch in diesem Artikel zeigen.
Erste Tests und Ergebnisse
Unter dem Mikroskop zeigt sich TechWoven als Gewebe aus verschiedenfarbigen Fäden, ergänzt durch eine chemische Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass Flüssigkeiten wie Kaffee oder Öl zunächst nicht ins Material eindringen und sich leicht abwischen lassen – im Zweifel mit etwas Isopropyl-Alkohol.
Auch Abrieb durch Münzen oder Schlüssel übersteht die Hülle weitgehend unbeschadet. Problematisch wird es jedoch, wenn die Beschichtung beschädigt wird: Mit einem Messer lässt sich die Schutzschicht durchdringen, Flüssigkeiten können dann dauerhaft ins Material eindringen.
Haltbarkeit und Preis: Lohnen sich die Cases?
Unklar ist noch, wie lange die Schutzschicht im Alltag standhält. iFixIt bemängelt, dass die Innenseite der Hülle nicht beschichtet ist und Flüssigkeiten hier Spuren hinterlassen können. Dennoch ist TechWoven insgesamt deutlich widerstandsfähiger als FineWoven.
Von einem vollwertigen Lederersatz kann man nicht sprechen, doch die Richtung stimmt. Der Preis bleibt allerdings hoch: 69 Euro verlangt Apple pro Hülle.
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