Videos von verkratzten iPhone 17 Pro-Modellen gingen in den letzten Tagen viral.
Bereits am Launch-Tag wurden Schäden an Demo-Geräten sichtbar. Besonders die neuen Farben Cosmic Orange und Deep Blue zeigen schnell das darunterliegende silberne Aluminium.
Anodisierung macht Aluminium kratzanfällig
Die Erklärung liegt im Herstellungsverfahren: Apple verwendet anodisiertes Aluminium für die Farbgebung. Dabei wird das Metall elektrolytisch behandelt und eingefärbt.
Diese Technik macht das Material zwangsläufig kratzempfindlich – wie schon bei den bunten iPod Nanos der Vergangenheit.
Halterungen im Store als Verursacher
Experten identifizierten die Metall-MagSafe-Halterungen in Apple Stores als Hauptverursacher.
Beim wiederholten Abnehmen und Aufsetzen durch Kunden entstehen schnell sichtbare Kratzer am weicheren Aluminium-Rahmen.
Staub statt echte Kratzer
Durability-Experte JerryRigEverything stellte klar: 99 Prozent der vermeintlichen Kratzer seien nur Staub- und Materialablagerungen, die sich abwischen lassen.
Echte Schäden treten demnach hauptsächlich an den scharfen Kanten der Kamera-Erhebung auf.
Why the iPhone Air and iPhone 17 Pros Are Scratching Alarmingly Fast https://t.co/q68Dazol6d
— Gizmodo (@Gizmodo) September 22, 2025
Aluminium ist weicher als Titan
Das iPhone 17 Pro verwendet erstmals wieder Aluminium statt Titan. Da Aluminium weicher ist, entstehen Dellen und Kratzer leichter als bei den Titanium-Modellen der iPhone Air-Serie.
Wer bei den neuen Pro-iPhones Langlebigkeit möchte, sollte also unbedingt eine Hülle verwenden.
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