Man nehme zwei nebeneinander liegende iPhone Air – und schon hat man ein iPhone Fold?
Bloomberg-Experte Mark Gurman beschreibt das kommende faltbare iPhone als technisches Meisterwerk, das wie zwei nebeneinander platzierte iPhone Air-Modelle aussehen soll.
Das Gerät wird ein ultraschlankes Titan-Gehäuse erhalten und soll damit Apples Designexpertise unter Beweis stellen.
Kaum dicker als das 17 Pro
Mit einer laut Ming-Chi Kuo geschätzten Dicke von aufgeklappt 4,5 Millimetern und zusammengefaltet etwas über 9 Millimetern würde es im Bereich von Samsung (8,9 mm Galaxy Z Fold7) liegen, und dünner sein als das Google Pixel 10 Pro Fold (10,8 mm).
Zum Vergleich: iPhone 17 Pro und Pro Max sind jeweils 8,75 Millimeter dick – viel Unterschied ist das nicht mehr.
Wobei die Frage ist, ob Apple überhaupt ein maximal dünnes Gerät anstreben sollte. Denn, siehe Air, das geht schlussendlich auf Kosten von Akku und Kamera.
Produktion bleibt hauptsächlich in China
Entgegen Spekulationen über eine Verlagerung nach Indien plant Apple die Fertigung trotz Trump-Zöllen weiterhin primär in China.
Gurman betont, dass „mindestens“ ein Teil der Produktion dort stattfinden wird, was Apples bewährte Lieferketten-Strategie widerspiegelt.
Next year’s new foldable iPhone may have a lot in common with iPhone Air: report https://t.co/LooRWehEpc by @mbrkhrdt
— 9to5Mac (@9to5mac) September 21, 2025
Premium-Preisgestaltung, iPad wird überflüssig
Das faltbare iPhone wird in der Luxuskategorie positioniert mit einem Startpreis von mindestens 2.000 Dollar. Bei einer 2-TB-Version könnte dann durchaus eine 3 am Anfang des Preises stehen.
Frühere Berichte sprechen sogar von einem Einstieg bei 2.100 bis 2.300 Dollar, womit Apple das Gerät als absolutes Premium-Produkt etablieren möchte. Immerhin: Ein iPad könnt Ihr Euch dann womöglich sparen.
Markteinführung Herbst 2026 geplant
Der Launch ist für Herbst 2026 zusammen mit der iPhone 18-Serie vorgesehen.
Wie bei anderen bahnbrechenden iPhone-Modellen könnte sich die Verfügbarkeit bis Oktober oder November verzögern, während die Präsentation traditionell im September erfolgt.
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