Die gestern vorgestellte Apple Watch Ultra 3 bietet Evolution statt Revolution.
Wie erwartet, liegt der Fokus bei der dritten Ultra-Generation auf solider Weiterentwicklung. Größtes Display bisher, 42 Stunden Akku, 5G und vor allem: Sendestärkerer SOS-Notruf über Satellit.
Damit positioniert sich die Uhr noch klarer als Sicherheits- und Outdoor-Gadget.
Dazu kommen Bluthochdruck-Warnungen, ein neuer Schlafindex und der KI-getriebene „Workout Buddy“, der via Apple Intelligence beim Training motivieren soll.
Satelliten-Notruf und 5G
Die verbesserte Satellitenkommunikation ist zweifellos eines der Highlights. Wer in den Alpen oder im Outback unterwegs ist, kann nun sicherer denn je Textnotrufe absetzen.
Dazu gibt es verbessertes GPS und 5G für schnellere Daten. Alles sinnvoll, aber keine Revolution.
Gesundheits-Features im Fokus
Bluthochdruck-Benachrichtigungen und Schlafindex erweitern Apples Gesundheitsportfolio. Praktisch – aber eher Software-getrieben, weshalb sie auch auf älteren Modellen laufen.
Apple Watch Ultra 3 (on the right) vs. an older Apple Watch Ultra (on the left). Notice the smaller bezel on Ultra 3. pic.twitter.com/MXdEcTLcf5
— Neil Cybart (@neilcybart) September 9, 2025
Größeres Display, längerer Atem
Das neue LTPO3-Display spart Energie und erweitert das Zifferblatt, ohne das Gehäuse zu vergrößern. 42 Stunden Laufzeit sind ein Plus, aber kein Gamechanger.
Fazit: Warten auf 2026
Die Ultra 3 ist ab 899 Euro ein solides Update, aber kein großer Sprung. Wer eine Ultra 2 hat, wird wenig Kaufanreize finden.
Apple setzt auf kontinuierliche Verfeinerung – die ganz neue, wirklich „Ultra“-Watch dürfte erst 2026 kommen. Dann hoffentlich mit KI, die nicht nur huckepack übers verbundene iPhone läuft.
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