Schon einmal kamen Gerüchte auf, dass Apple zum Boostern von Apple Intelligence Perplexity kaufen könnte.
Bis heute haben beide Unternehmen keine Kaufvereinbarung offiziell gemacht. Doch hinter den Kulissen wird aber offenbar weiter verhandelt. Apple überlegt laut dem Branchenportal The Information weiterhin, Apple Intelligence mit Hilfe von außen von den Stand moderner Technik zu bringen.
Tim Cook signalisierte: Ich bin offen für Zukäufe
Neben dem Interesse an Perplexity AI sagt der Leak auch, dass ein Zukauf der französischen KI-Plattform Mistral AI bei Apple ein Gedankenspiel ist.
Konzernchef Tim Cook signalisierte kürzlich, Apple sei offener für größere Übernahmen im KI-Bereich, womit sich der Konzern von seiner bisher zurückhaltenden M&A-Strategie wegbewegt.
Netflix? Tesla? Eddy Cue soll besondere Vorstellungen haben
Innerhalb des Unternehmens treiben insbesondere Dienste‑Chef Eddy Cue solche Überlegungen voran. Er soll sich deutlich für den Erwerb dieser Firmen ausgesprochen haben – zuletzt hatte er bereits Übernahmen von Netflix oder Tesla vorgeschlagen, die aber sämtlich abgelehnt wurden, heißt es bei The Information.
Andere Führungskräfte wie Softwarechef Craig Federighi sehen das deutlich skeptischer: Sie bevorzugen, Technologie intern weiterzuentwickeln, statt durch teure Zukäufe Kompetenz aufzubauen.
Kleine Fische oder große Player?
Apple setzt traditionell auf kleine Zukäufe – größere Deals wie dieser wären hochgradig untypisch. Fakten belegen, dass das Unternehmen selten Milliardenbeträge investierte: Erwähnenswert sind hier „nur“ Beats (rund 3 Milliarden Dollar) und den Mobilfunkmodems-Bereich von Intel (etwa 1 Milliarde Dollar).
Jeff Bezos und Nvidia finanzieren Mistral AI
Mistral – mit Rückhalt von Nvidia – gilt als europäische Alternative zu amerikanischen KI-Anbietern wie OpenAI. Das Startup wurde im Zuge seiner Series-B-Finanzierung mit über 6 Milliarden Dollar bewertet, und es sollen aktuell Gespräche über ein weiteres Investment mit einem angestrebten Gesamtwert von 10 Milliarden Dollar laufen.
Perplexity tritt als auf KI-basierende Suchmaschine mit Echtzeit-Indexierung und Quellenangabe in Erscheinung – etwa als Gegenmodell zu Google – und wird finanziell durch Investoren wie Nvidia und Jeff Bezos getragen.
Der Hintergrund dieser Überlegungen ist strategisch und politisch
Apple steht zwar mit Siri und Apple Intelligence bei KI-Innovationen unter Druck, aber bislang wiesen die eigenen Lösungen Verzögerungen auf – ein neues Siri mit generativer KI wird nun erst für 2026 erwartet.
Analysten wie Dan Ives von Wedbush halten einen Kauf von Perplexity für sinnvoll – selbst ein Preis von 30 Milliarden Dollar sei angesichts der Transformationskraft im KI-Segment eine lohnende Investition. Die Bank of America teilt diese Einschätzung und weist darauf hin, dass ein solcher Deal zwar riskant sei, aber Apple einen strategischen KI-Sprung ermöglichen könnte.
Bislang handelt es sich um interne Überlegungen – weder Apple noch Mistral oder Perplexity haben öffentlich Stellung genommen. Ob daraus tatsächlich ein offizielles Angebot oder eine Übernahme wird, bleibt derzeit unklar.
- alle Deals bei Amazon
- Amazon Prime 30 Tage gratis testen
- Amazon Music Unlimited mit bis zu 30 % Rabatt
- Kindle Unlimited bis zu 3 Monate gratis
waipu.tv und Disney+ mit 4K-Stick für 5 Euro im Monat
73 Prozent Rabatt auf NordVPN, 10 Geräte, 1 Jahr Premium + 30 Euro Amazon-Gutschein gratis
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung.

