Apple verlagert die Produktion seiner neuen iPhone 17-Modelle verstärkt von China nach Indien.
Der Umzug ist Teil von Apples Strategie, die Abhängigkeit von chinesischen Fertigungsstätten zu reduzieren.
Gleichzeitig profitiert das Unternehmen davon, dass iPhone-Exporte aus Indien in die USA derzeit von Zöllen befreit sind, obwohl die Trump-Regierung 50 Prozent Zölle auf viele indische Einfuhren erhebt. Laut Bloomberg-Experte Mark Gurman soll auch der Nachfolger des iPhone 16e in Indien gefertigt werden.
Finanzielle Auswirkungen
Apple rechnet bereits mit 1,1 Milliarden Dollar zusätzlichen Zollzahlungen für das laufende Quartal. Allerdings werden iPhone-Komponenten noch immer größtenteils in China produziert und dann zur Endmontage nach Indien verschickt, wodurch Zollvorteile nur teilweise greifen.
Zusätzliche US-Investitionen
Das Unternehmen kündigte zusätzlich 100 Milliarden Dollar Investitionen in US-amerikanische Fertigung an, zusätzlich zu bereits geplanten 500 Milliarden Dollar.
Apple is reportedly making more of its new iPhones in India instead of China https://t.co/Wxsuwy0cb6
— The Verge (@verge) August 19, 2025
Präsident Trump versprach Unternehmen, die in den USA produzieren, eine Befreiung von künftigen Importzöllen.
Unsichere Zukunft
Finanzminister Scott Bessent kündigte jedoch an, die Zölle auf Indien zu erhöhen – als Reaktion auf Indiens Handel mit russischem Öl trotz Ukraine-Sanktionen. Dies könnte Apples Kostenvorteile gefährden.
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