Nach dem Abflauen der Übernahmegerüchte um Perplexity steht Apple weiterhin unter Druck.
Immer mehr Top-Forscher der Foundation-Models-Abteilung verlassen das Unternehmen, und die hauseigenen KI-Projekte wie Writing Tools oder der Siri-Relaunch kommen kaum voran.
Apple und KI: Regelmäßige Übernahmen reichen nicht
Früher galt die Strategie, kleine, unbekannte KI-Start-ups zu kaufen und intern aufzubauen, als „typisch Apple“. 2023 soll Apple über 30 KI-Firmen übernommen haben – mehr als Google, Meta oder Microsoft. Doch diese Akquise-Welle hat nicht ausgereicht, um mit den Marktführern mitzuhalten. Heute bräuchte Apple nicht nur Talent, sondern vor allem marktreife Produkte auf Basis eigener Foundation-Modelle.

Perplexity könnte Siri mit einem moderneren „Gehirn“ versorgen, hat aber den Fokus klar auf Such- und E-Commerce-Produkte gelegt – und ist mit 18 Milliarden US-Dollar teuer. Dazu kommt, dass die Firma eher in Googles Suchgeschäft wildert als Apples Ökosystem zu stärken.
Ist Mistral ein mögliche Option?
Eine spannendere Option könnte Mistral sein: Das französische Start-up (10 Milliarden US-Dollar Bewertung) bietet eigene große und kleine Modelle, Open-Source-Varianten, Developer-Tools und APIs für alles von OCR über Sprachverarbeitung bis hin zu Codegenerierung. Damit wäre es deutlich näher an Apples Kultur und Zielen – und könnte die dringend benötigte Produktreife mitbringen.
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