Apple treibt seine US-Fertigung massiv voran, insbesondere im Bereich Chips und Glas.
In zwei aktuellen Ankündigungen zeigt sich, wie das Unternehmen seine Partnerschaften mit Samsung und Corning ausbaut – mit bislang nie eingesetzten Technologien und milliardenschweren Investitionen.
Neuartige Chipfertigung mit Samsung in Texas
In Zusammenarbeit mit Samsung startet Apple in dessen Werk in Austin, Texas, eine weltweit erstmals eingesetzte Chiptechnologie. Worum es sich dabei genau handelt, verrät Apple nicht – nur, dass die neuen Chips Leistung und Energieeffizienz von Geräten wie dem iPhone optimieren sollen. Es gibt Spekulationen, dass auch neue Kamera-Sensoren (möglicherweise aus Samsungs ISOCELL-Reihe) eine Rolle spielen könnten.

Auffällig ist die Wahl des Partners: Statt auf den bisherigen Chip-Hauptlieferanten TSMC oder auf Intel zu setzen, holt Apple Samsung für diesen US-exklusiven Produktionsschritt an Bord. Die Formulierung „noch nie genutzte Technologie“ legt nahe, dass es sich um ein Pilotprojekt mit hoher strategischer Bedeutung handelt.
Glasproduktion „Made in Kentucky“
Parallel hat Apple angekündigt, seine Investitionen in den USA bis 2029 um 100 Milliarden auf 600 Milliarden Dollar zu erhöhen. Ein zentraler Bestandteil: Die Zusammenarbeit mit Corning, Hersteller des iPhone- und Apple-Watch-Glases. In Harrodsburg, Kentucky, entsteht nun die weltweit größte und modernste Produktionslinie für Smartphone-Glas – exklusiv für Apple.
Da passte die symbolische Geste von Tim Cook so gesehen perfekt: Im Rahmen der Präsentation des neuen „American Manufacturing Program“ übergab Cook wie berichtet im Oval Office ein besonderes Geschenk an Trump: eine runde Scheibe aus Corning Gorilla-Glas, versehen mit Apple‑Logo, Trumps Namen, Cooks Unterschrift und dem Schriftzug „Made in USA 2025“.
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