Der Audiospezialist Sonos will noch in diesem Jahr die Preise für ausgewählte Produkte anheben.
Grund dafür sind die neuen Importzölle der US-Regierung, die sich auf Waren aus Vietnam und Malaysia beziehen – beides Länder, in denen Sonos fertigen lässt. Wie das Unternehmen in seiner aktuellen Quartalskonferenz erklärte, ist der Schritt eine direkte Reaktion auf die neuen Handelshemmnisse.
Preiserhöhung kommt zur Unzeit
Welche Geräte konkret betroffen sind und wie stark die Preise steigen, ließ Sonos offen. Klar ist jedoch: Für den Premium-Hersteller kommen die Zölle zur Unzeit. Trotz der Krise im Geschäftsjahr 2024 versucht Sonos derzeit, sich wieder auf Kurs zu bringen.
Mitarbeiter mussten entlassen werden, nachdem diverse fehlerhafte App-Updates die Kundschaft über Monate verprellt hatten. Erst vorgestern berichteten wir über „brandgefährliche“ Probleme bei Sonos Roam.

Im Gegensatz zu Apple, das über weitreichende Möglichkeiten verfügt, um Handelszölle zu umgehen oder zu verlagern, fehlt Sonos offenbar diese Marktmacht. Das macht das Unternehmen besonders anfällig für externe Einflüsse wie geopolitische Entwicklungen und Handelskonflikte.
Offizielle Stellungnahme steht noch aus
Wer mit dem Kauf von Sonos-Geräten liebäugelt, sollte nicht zu lange warten. Denn welche Modelle künftig teurer werden, ist derzeit noch unklar – fest steht nur: Die Preise steigen.
Wir haben Sonos natürlich für eine Stellungnahme zur Preiserhöhung angefragt. Den Preissprung hat nämlich das Wirtschaftsportal Bloomberg vorab verkündet…und nicht Sonos selbst.
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