Ein Zusatz im US-Verteidigungsetat 2026 sieht vor, BOE – Apples iPhone-Displaylieferanten – prüfen zu lassen.
Grund sind mögliche Verbindungen zum chinesischen Militär. BOE, trotz früherer Regelverstöße heute ein zentraler Apple-Zulieferer, expandiert stark und könnte nun von den USA sanktioniert werden. Ein Gesetzeszusatz fordert das Verteidigungsministerium auf, bis Februar 2026 zu bewerten, ob BOE als militärnahes chinesisches Unternehmen eingestuft werden sollte.
Subventionen im Fokus
Laut Begründung subventioniert China gezielt kleine Displays mit potenzieller Militärnutzung – das gefährde globale Märkte und US-Lieferketten. Die Maßnahme ist Teil eines 852-Milliarden-Dollar-Budgets, das derzeit im Kongress verhandelt wird.

Selbst bei einer Einstufung als Militärzulieferer dürfte BOE zunächst weiterhin mit US-Firmen wie Apple zusammenarbeiten. Langfristig könnte ein Eintrag auf der Liste aber militärische Geschäftsbeziehungen unterbinden.
Erste Bedenken wurden schon 2024
Bereits 2024 äußerte der Kongress entsprechende Bedenken gegenüber dem Verteidigungsministerium. Apple und BOE haben sich bislang nicht zur möglichen Untersuchung geäußert.
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