Workout Buddy, Apples neue Motivationsfunktion mit watchOS 26, läuft überraschenderweise selbst auf brandneuen Apple Watches nicht immer.
Der Grund liegt nicht in der Watch-Hardware, sondern im gekoppelten iPhone. Das könnte zu bösen Überraschungen bei Nutzern führen, die ihre neue Watch voller Erwartung zum ersten Training mitnehmen. Darüber berichtet Lifehacker.
Apple Intelligence als zwingende Voraussetzung
Denn die Funktion benötigt zwingend ein iPhone mit Apple Intelligence-Unterstützung, also mindestens ein iPhone 15 Pro, ein iPhone 16 oder ab Herbst ein iPhone 17. Ältere iPhones unterstützen Workout Buddy nicht – selbst, wenn eine Watch Series 10 oder künftig eine neue Series 11 technisch völlig kompatibel wären. Apple versteckt diese Einschränkung im sechsten Absatz der Feature-Beschreibung etwas schamhaft.
Ständige iPhone-Nähe während des Workouts erforderlich
Das iPhone muss während des gesamten Trainings in Bluetooth-Reichweite bleiben, da die Watch sämtliche Motivationsansagen über das gekoppelte Gerät generieren lässt. Wer sein Handy traditionell zu Hause oder im Gym-Spind zurücklässt, kann die Funktion nicht nutzen. Diese Einschränkung betrifft besonders Läufer, die bewusst ohne Handy trainieren wollen.
Stabile Internetverbindung häufig erforderlich
Da Apple Intelligence für komplexere Anfragen Cloud-Computing nutzt, kann eine stabile Internetverbindung erforderlich sein. Trail-Runner in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkempfang oder Nutzer in Kellerstudios könnten deshalb Probleme bekommen. Die groß kommunizierte Watch-Innovation entpuppt sich also als reine iPhone-Funktion mit Watch-Ausgabe.
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