Die jahrelange Strategie von Apple, die iPhone-Produktion von China nach Indien zu verlagern, wird deutlich teurer.
Ab dem 1. August enden die Zollausnahmen der Trump-Administration, und Indien hat bisher kein Handelsabkommen mit den USA abgeschlossen. Präsident Trump bestätigte gegenüber Reportern, dass kein Deal finalisiert wurde und ein Zollsatz von 25 Prozent angewendet wird.
Deutliche Preiserhöhungen für Verbraucher erwartet
Die neuen Zölle bedeuten eine massive Steigerung gegenüber den aktuellen 10 Prozent und den ursprünglich nur 3 Prozent vor Trumps chaotischer Zollpolitik. Diese Verachtfachung der Importgebühren ist zu hoch, als dass Apple sie vollständig auffangen könnte. Beim iPhone 17-Launch im September drohen entsprechend hohe Preiserhöhungen für US-amerikanische Kunden.
Verhandlungen laufen weiter – aber zu spät?
Trotz der verpassten Deadline gibt es letzte Hoffnung: Eine US-Handelsdelegation soll Mitte August nach Neu-Delhi reisen, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Ein bilaterales Abkommen könnte bis September oder Oktober zustande kommen. Für den iPhone 17-Launch dürfte das jedoch zu spät sein, da Apple die Geräte bereits vorher importieren muss.
No India tariff deal means Apple will face iPhone import fees eight times higher than before https://t.co/pZnn8DfYRZ #Apple
— AppleInsider (@appleinsider) July 30, 2025
China zeigt positive Entwicklung für Apple
Immerhin gibt es positive Nachrichten aus China: Erstmals seit Ende 2023 stiegen die iPhone-Verkäufe wieder – um 4 Prozent auf 10,1 Millionen Geräte im zweiten Quartal. Trotz des fünften Platzes hinter lokalen Herstellern wie Huawei zeigt sich Apple optimistisch über die Entwicklung im wichtigen chinesischen Markt.
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